Research In Motion verliert eine Million Abonnenten - Umsatz halbiert
BlackBerry-Hersteller weiter in der Defensive
WATERLOO (IT-Times) - Der BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) hat im vergangenen dritten Fiskalquartal 2013 zwar einen niedrigeren Verlust ausweisen müssen als erwartet, allerdings verlor das Unternehmen eine Million BlackBerry-Abonnenten. RIM-Aktien brechen nachbörslich um rund sieben Prozent ein.
Für das vergangene dritte Fiskalquartal 2013 meldet Research In Motion (Nasdaq: RIMM, WKN: 909607) einen Umsatzeinbruch um 47 Prozent auf 2,7 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 5,2 Mrd. US-Dollar im Jahr vorher. Dabei verbuchten die Kanadier einen Verlust von 235 Mio. Dollar oder 45 US-Cent je Aktie, nach einem Minus von 265 Mio. Dollar oder 51 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Der angepasste Nettoverlust betrug im jüngsten Quartal 114 Mio. US-Dollar oder 22 US-Cent je Aktie, womit RIM die Markterwartungen der Analysten übertreffen konnte. An der Wall Street hatte man im Vorfeld mit einem Minus von 35 US-Cent je Aktie gerechnet.
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