Research In Motion verhandelt erneut mit Indien

Freitag, 30. Mai 2008 um 10:10
Blackberry

NEU DEHLI - Der kanadische BlackBerry-Hersteller Research In Motion (Nasdaq: RIMM, WKN: 909607) hat sich erneut mit indischen Regierungsvertretern getroffen, um über mögliche Sicherheitsrisiken in Emails zu diskutieren. Die indische Regierung sieht im BlackBerry-Dienst der Kanadier ein Sicherheitsrisiko, welches Terroristen für die Koordinierung ihre Anschläge nutzen könnten.

Die indische Regierung verlangt von den Kanadiern seine Server in Indien zu installieren, so dass der Email-Verkehr durch die indischen Behörden kontrolliert und überwacht werden kann. Eine Überwachung des Email-Verkehrs lehnen die Kanadier aber ab, wobei das Unternehmen zuletzt eine Nachricht seinen indischen Kunden zukommen ließ, wonach man nicht vorhabe den Behörden einen „Master-Key“ oder ähnliches zur Verfügung zu stellen. Auch habe das Sicherheitssystem auch keine Hintertür, welche es den Behörden Zugang zum Email-System verschaffen würde, versichern die Kanadier.

Meldung gespeichert unter: BlackBerry, Telekommunikation, Hardware

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