Research In Motion legt BlackBerry-Patentstreit bei

Montag, 6. März 2006 um 09:17

TORONTO - Der langjährige Patentstreit zwischen dem kanadischen Handheld-Spezialisten Research In Motion (Nasdaq: RIMM<RIMM.NAS>, WKN: 909607<RI1.FSE>) und der US-Patentholding NTP scheint beigelegt. Die Kanadier zahlen dem US-Unternehmen 612,5 Mio. US-Dollar, um den langjährigen Patentstreit zu beenden. Gleichzeitig verhindert Research In Motion (RIM) damit, dass sein populärer Email-Pushdienst in den USA möglicherweise abgeschaltet wird. RIM-Anteile reagierten nachbörslich auf die Nachricht mit einem Kurssprung von mehr als 18 Prozent.

Die Zahlung von 612,5 Mio. Dollar fiel damit deutlich niedriger aus, als am Markt erwartet. Analysten hatten im Vorfeld damit gerechnet, dass die Kanadier bis zu einer Mrd. Dollar zahlen könnten, um den langjährigen Patentdisput beizulegen. Gleichzeitig wird RIM keine weiteren Lizenzgebühren an NTP entrichten.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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