Research In Motion enttäuscht mit Ausblick
ONTARIO (IT-Times) - Ein enttäuschender Ausblick auf das laufende dritte Fiskalquartal 2010 sorgte nachbörslich für einen deutlichen Kurseinbruch bei den Aktien des kanadischen Smartphone-Herstellers Research In Motion (Nasdaq: RIMM, WKN: 909607).
Für das vergangene zweite Fiskalquartal 2010 meldet der BlackBerry-Hersteller einen Umsatzanstieg um 37 Prozent auf 3,53 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 2,58 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Der Gewinn schrumpfte allerdings leicht um vier Prozent auf 475,6 Mio. Dollar oder 83 US-Cent je Aktie. Hintergrund waren unter anderem Aufwendungen im Zusammenhang mit der Beilegung eines Patentsreits.
Ausgenommen dieser Sonderbelastungen konnte RIM einen Nettogewinn von 1,03 Dollar je Aktie realisieren und damit die Gewinnerwartungen übertreffen. Analysten hatten im Vorfeld nur mit einem Nettogewinn von 1,00 Dollar je Aktie, aber mit Einnahmen von 3,63 Mrd. Dollar gerechnet.
Die Kanadier konnten im vergangenen Quartal 3,8 Mio. neue BlackBerry-Abonnenten hinzugewinnen, womit sich die Gesamtzahl der Abonnenten zum Quartalsende auf 32 Mio. Teilnehmer summierte.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: BlackBerry, Telekommunikation, Hardware
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.