Rambus: Patentprozess wird verschoben

Freitag, 7. September 2001 um 11:43

Rambus Inc. (Nasdaq: RMBS<RMBS.NAS>; WKN: 906870<RMB.FSE>): Der Speicherchip-Designer Rambus plant eine Verschiebung des anstehenden Prozesses gegen Micron Technology Inc. bis Ende 2002 oder Anfang 2003. Nach Angaben eines Sprechers von Micron hat Rambus beim zuständigen US-Bezirksgericht in Wilmington, Delaware einen entsprechenden Antrag gestellt.

Nach Berichten von US-Medien will Rambus mit dem Aufschub Zeit gewinnen, um zuerst die Berufungsverhandlung im verlorenen Patentstreit gegen Infineon Technologies abzuschließen. Infineon hat nach dem Urteil des US-Bundesgerichts in Virginia keine SDRAM-Patente von Rambus verletzt. Rambus muß sieben Millionen US-Dollar für die entstandenen Rechtsanwaltskosten an das deutsche Unternehmen zahlen. Richter Robert Payne bezeichnete in seiner Urteilsbegründung die Anklage von Rambus als "grundlos, ungerechtfertigt und anmaßend". Rambus hat gegen das Urteil Berufung eingelegt.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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