Qimonda emanzipiert sich

Mittwoch, 27. Dezember 2006 um 00:00

HAMBURG/MÜNCHEN - Die Qimonda AG (NYSE: QI<QI.NYS>) hatten die meisten bei dem Börsengang im letzten Sommer schon abgeschrieben. Aber totgesagte leben bekanntlich länger und im Fall des Infineon-Spin-Offs tun sie das sogar sehr gut. So gut, dass Qimonda-Chef Kin Wah Loh über die Verlagerung von Produktion nach Asien nachdenkt und im Gespräch mit der FTD als Ziel einen Marktanteil von 20 Prozent ausgibt.

Zunächst stehen aber Verhandlungen mit der Konzernmutter Infineon an. Diese produziert im Dresdener Werk im Auftrag DRAM-Chips, ein entsprechender Vertrag läuft bis September 2007. Danach werden die Karten neu gemischt, aber in selbige will sich Loh nicht ohne Not schauen lassen: „Die Fabrik steht, die Leute sind gut ausgebildet. Das sind gute Argumente dafür. (...) Und wenn die Konditionen stimmen, werden wir auch weitermachen.“ Auf das eigene Werk in Dresden lässt Loh indes nichts kommen. Rund 60 Prozent fertigt der DRAM-Hersteller selbst, der Rest wird an Auftragsproduzenten vergeben.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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