Philips-Halbleitersparte vor Verkauf
EINDHOVEN - Das Chipgeschäft ist eine harte Branche. Wo die Herstellung von Halbleitern nicht unbedingt zum Kerngeschäft gehört, steigen viele Unternehmen lieber rechtzeitig aus, um noch anständige Preise zu erzielen. So auch der niederländische Elektronikkonzern Philips (WKN: 940602<PH1.FSE>), dessen Chipsparte laut eines Berichts im Handelsblatt wahrscheinlich an eine Investorengruppe aus Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) und Silver Lake Partners. veräußert werden soll.
Dabei dürfte Philips einen ansehnlichen Preis erzielen. Acht Mrd. Euro soll das Privat-Equity-Konsortium auf den Tisch legen. Die Verhandlungen befänden sich bereits in der Endphase, auch wenn noch kein Zuschlag erfolgt sei. Ebenfalls interessiert sind nämlich zwei Bietergruppen mit Blackstone Group, Permira und Texas Pacific Group auf der einen sowie Apax Partners, Bain Capital und Francisco Partners auf der anderen Seite.
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