PeopleSoft: US-Staatsanwaltschaft schaltet sich ein

Dienstag, 24. Juni 2003 um 09:27

Im Kampf um die Übernahme des US-Softwarespezialisten PeopleSoft (Nasdaq: PSFT<PSFT.NAS>, WKN: 885132<PSF.FSE>) durch den Datenbankhersteller Oracle schaltet sich nunmehr auch die US-Staatsanwaltschaft mehrerer US-Bundesstaaten ein. Am heutigen Dienstag sollen entsprechende Diskussionen über den Oracle-Übernahmeversuch stattfinden, nachdem zuvor sowohl die Softwarefirma J.D. Edwards als auch der US-Bundesstaat Connecticut Klage gegen Oracle eingereicht hatten. Während J.D. Edwards auf Schadensersatz klagt, sieht der US-Bundesstaat Connecticut wettbewerbsrechtliche Bedenken hinsichtlich der PeopleSoft-Übernahme.

Oracle hatte zuletzt sein Übernahmenangebot auf 6,3 Mrd. US-Dollar bzw. auf 20 US-Dollar pro ausstehende PeopleSoft-Aktie angehoben. Gleichzeitig zeigt sich Oracle nunmehr nicht mehr abgeneigt, auch den Anbieter von mittelständischer Unternehmenssoftware J.D. Edwards mit zu übernehmen, nachdem PeopleSoft zuvor ein entsprechendes Angebot abgegeben hatte. Die Staatsanwaltschaft in Kalifornien will die Transaktion zunächst nicht stoppen, aber das Angebot prüfen. Der US-Bundesstaat Kalifornien gehört zu einem der größten Kunden aus dem Hause PeopleSoft.

Meldung gespeichert unter: IT-News

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...