PeopleSoft: Kartellbehörden fordern weitere Informationen

Dienstag, 1. Juli 2003 um 15:18

Im Bezug auf das von Oracle abgegebene und nochmals angehobene Übernahmeangebot bezüglich des US-Softwarespezialisten PeopleSoft (Nasdaq: PSFT<PSFT.NAS>, WKN: 885132<PSF.FSE>) fordern die US-Kartellbehörden nunmehr zum zweiten Mal weitere Informationen an. PeopleSoft, dass sich auch weiterhin ablehnend gegenüber dem erhöhten Übernahmeangebot in Höhe von 6,3 Mrd. US-Dollar zeigt, geht sogar davon aus, dass die Bestrebungen des Datenbankherstellers auch bei den Kartellbehörden auf Ablehnung stoßen.

Die US-Behörden wollen nunmehr offenbar näher die Wettbewerbssituation betrachten, welche sich durch die Übernahme von PeopleSoft und J.D. Edwards durch Oracle ergeben könnte. Unterdessen wandte sich der PeopleSoft-Aufsichtsrat in einem offenen Brief an seine Aktionäre. Darin unterstreicht das Management nochmals seine Absicht den Softwareanbieter J.D. Edwards übernehmen zu wollen, gleichzeitig unterstrich der Aufsichtsrat nochmals seine Ablehnung gegenüber dem verbesserten Oracle-Angebot. Die Oracle-Offerte würde für PeopleSoft-Aktionäre mehr Risiken beinhalten als Chancen, heißt es in dem offenen Brief.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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