Oracle hält an PeopleSoft-Übernahme fest

Dienstag, 14. Oktober 2003 um 09:17

Spekulationen, wonach der US-Datenbankhersteller Oracle (Nasdaq: ORCL<ORCL.NAS>, WKN: 871460<ORC.FSE>) sein Übernahmeangebot von derzeit 19,5 US-Dollar auf 23,5 Dollar je ausstehende PeopleSoft-Aktie erhöhen wird, erteilte der Finanzchef des Datenbankriesen einen Dämpfer. Oracle-Finanzchef Jeff Henley stellte im Rahmen einer Pressekonferenz klar, dass man weiter an der Übernahme von PeopleSoft interessiert sei, aber nicht einen zu hohen Preis zahlen will. Das Oracle-Gebot beläuft sich derzeit auf insgesamt 7,5 Mrd. US-Dollar.

Angesprochen auf jüngste Gerüchte, wonach Oracle den angeschlagenen Workstation- und Softwareanbieter Sun übernehmen wird, dementierte der Datenbankhersteller. Laut Henley habe man bei Oracle derzeit kein Interesse an einer Übernahme eines Hardware-Herstellers. Dennoch sieht Oracle-Frontman Larry Ellison mögliche andere Übernahmeziele, zumal Oracle neue Produkte entwickeln und weiter wachsen müsse, heißt es aus San Francisco.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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