NTT DoCoMo will in Asien expandieren

Montag, 20. März 2006 um 00:00

TOKIO - Der japanische Mobilfunk-Marktführer NTT DoCoMo Inc. (WKN: 916541<MCN.FSE>) will in diesem Jahr in asiatische Mobilfunkunternehmen investieren. Dies sagte Masao Nakamura, President und CEO von NTT DoCoMo.

Dabei geht es den Japanern vornehmlich um die Verbreitung der selbst entwickelten i-mode-Technologie. Hierbei handelt es sich um einem dem Internet ähnlichen, mobilen Dienst für Mobiltelefone und steht in direktem Wettbewerb zu WAP (Wireless Application Protocol). i-mode bietet farbige Texte, Grafiken, Videos und Sounds. Zur Nutzung des vollen Funktionsumfanges und aller Darstellungsmöglichkeiten werden spezielle i-mode Handsets benötigt. i-mode startete am 22. Februar 1999 und hat in Japan bereits über 45 Millionen Nutzer (Stand: August 2005), die auf mehr als 92.000 i-mode-Internetseiten zugreifen können. Weltweit hat i-mode am 10. November 2005 die Marke von 50 Millionen Nutzern überschritten.

Außerhalb Japans ist das System vor allem in Europa verbreitet. Hier stellte NTT DoCoMo vor allem in Rahmen von Kooperationen die Technologie zur Verfügung. Investments tätigte man nicht. Zuletzt führten O2 (nur in Großbritannien und Irland), Cellcom (Israel), MTS (Russland) und Starhub (Singapur) das System ein. Nach diesem Prinzip möchte die Gesellschaft nach Aussage ihres CEOs am liebsten auch in Asien vorgehen: „Ein Vorgehen wie in Europa wäre am besten. Aber manche Unternehmen in Asien brauchen Kapital“, so der Manager.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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