Nokia auch in Westeuropa vorne
LONDON - Die Finnen der Nokia Oyj (WKN: 870737<NOA3.FSE>) sind auch in Westeuropa das Maß aller Dinge, wie aus einer Studie des Marktforschungsinstituts IDC hervorgeht. Auf den Rängen dahinter gestaltet sich die Situation jedoch anders als auf dem Weltmarkt.
Der hochentwickelte westeuropäische Markt wuchs im dritten Quartal 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um neun Prozent. In dieser Periode wurden 44,1 Millionen Mobiltelefone abgesetzt. IDC teilte mit, dass die Substitution traditioneller Mobiltelefone durch High-End-Geräte voranschreite, was ein Anzeichen für einen „gesunden Kreislauf“ sei. Gleichzeitig schreite diese Entwicklung langsamer voran als erwartet, was vor allem auf die Anbieterseite zurückzuführen sei. Am unteren Ende der Technologiepalette würden einfache Geräte, die im Prepaid-Bereich genutzt werden, stark gefragt. Auf der anderen Seite seien die Hersteller gezwungen, die Preise gegenüber den Mobilfunknetzbetreibern zu senken, um deren Zwang zu Subventionierung der Geräte zu verringern. Dies könnte sich auf die Margen auswirken.
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