Nintendo schreibt rote Zahlen

Donnerstag, 13. November 2003 um 17:15

Nintendo Co. (WKN: 864009<NTO.FSE>): Der Konsolen- und Spielehersteller Nintendo hat zum ersten Mal seit dem Börsengang 1962 rote Zahlen melden müssen.

Nintendo erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen Verlust in Höhe von 2,89 Mrd. Yen. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte Nintendo dagegen einen Gewinn in Höhe von 19 Mrd. Yen gemeldet. In den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres setzte Nintendo 211,38 Mrd. Yen um, 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Verlust kam durch das schlechte Wechselkursverhältnis von Yen zu Dollar zustande.

Nintendo hatte vor einigen Wochen den Preis der Spielekonsole GameCube auf 99 Euro gesenkt. Die Preissenkung hat dem Spielehersteller nicht geschadet, da die Sparte weiterhin schwarze Zahlen schrieb. Die Preissenkung kurbelte den schleppenden Absatz des GameCubes stark an. Der GameCube konnte sich zum alten Preis bislang nicht gegen die Konkurrenzgeräte von Microsoft (Nasdaq: MSFT<MSFT.NAS>; WKN: 870747<MSF.ETR>) und Sony (WKN: 853687<SON1.FSE>) durchsetzen.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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