Niedriger Cash-Flow behindert Wachstum bei Bechtle
NECKARSULM (IT-Times) - Die Bechtle AG, IT-Dienstleister mit Systemhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, generiert Wachstum insbesondere durch Zukäufe. Dabei muss jede Investition gut abgewogen werden, da die Finanzierung aus eigenen Mitteln heraus häufig sehr schwierig ist. Das spiegelt auch die relativ niedrige Cash-Flow-Umsatzrendite des Unternehmens wider. In der Regel vereinbart Bechtle mit den übernommenen Unternehmen ein Stillschweigen bezüglich des Kaufpreises.
Die Cash-Flow-Umsatzrendite setzt den Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit zum Umsatz innerhalb eines Geschäftsjahres ins Verhältnis. Damit ist die Kennzahl ein guter Indikator für die operative Ertrags- und Finanzierungskraft eines Unternehmens. Sie drückt aus, wie viel Prozent der Umsatzerlöse für Investitionen, Kredittilgung und Gewinnausschüttung zur Verfügung stehen. Die Kennzahl gilt auch deshalb als aussagekräftig, da der Cash-Flow weniger der Bilanzpolitik unterliegt als der Gewinn.
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