New York Times klagt gegen Microsoft und OpenAI wegen kolportierter Urheberrechtsverletzung
Künstliche Intelligenz (KI): Große Sprachmodelle (LLMs)
Die New York Times hat gegen die Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, ISIN: US5949181045) und ihr Partnerunternehmen OpenAI, dem Entwickler des KI-BOts ChatGPT, Klage eingereicht.
Das Blatt verklagt Microsoft und OpenAI wegen mutmaßlicher Urheberrechtsverletzung und Missbrauch des geistigen Eigentums der Zeitung zum Trainieren großer Sprachmodelle.
Dazu hat die New York Times am heutigen Mittwoch in den USA eine Klage bei Gericht eingereicht. Der Verlag wolle Microsoft und OpenAI für „gesetzliche und tatsächliche Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe“ zur Rechenschaft ziehen.
Die New York Times wirft Microsoft und OpenAI vor, ein Geschäftsmodell zu schaffen, das auf „Massen-Urheberrechtsverletzungen“ basiert, und gab an, dass ihre KI-Systeme „große Teile des in diesen Werken enthaltenen urheberrechtlich geschützten Ausdrucks ausnutzen und in vielen Fällen behalten“.
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Meldung gespeichert unter: Urheberrecht, Künstliche Intelligenz (KI, Artificial Intelligence=AI), OpenAI, ChatGPT, Microsoft, Software, Internet
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