Mozilla: Firefox-Browser-Entwickler entlässt 250 Mitarbeiter

„Dies ist eine Zeit des Wandels für das Internet und für Mozilla. Von der Bekämpfung eines tödlichen Virus über die Bekämpfung des systemischen Rassismus bis hin zum Schutz der Privatsphäre des Einzelnen - eines ist klar: Ein offenes und zugängliches Internet ist für den Kampf von entscheidender Bedeutung“, hieß es offiziell.

„Im Rahmen der Umstrukturierung der Mozilla Corporation soll die Belegschaft um rund 250 Mitarbeiter reduziert werden. „Dies ist eine demütigende Anerkennung der Realitäten, mit denen wir konfrontiert sind, und was erforderlich ist, um sie zu überwinden“, kündigte Mitchell Baker, CEO von Mozilla, an.

„Mozilla existiert, damit das Internet der Welt helfen kann, die vielfältigen Herausforderungen in einem solchen Moment gemeinsam zu meistern. Firefox ist ein Teil davon […] Wir wissen jedoch, dass wir auch über den Browser hinausgehen müssen, um den Menschen neue Produkte und Technologien zu bieten, die sie sowohl begeistern als auch ihre Interessen vertreten. In der letzten Zeit war klar, dass Mozilla nicht richtig strukturiert ist, um diese neuen Dinge zu schaffen - und um das bessere Internet aufzubauen.“, sagt Baker

Mozilla stellt zudem die Geschäftstätigkeit der Organisation in Taipeh, Taiwan ein. Die Organisation hatte bereits Anfang dieses Jahres rund 70 Mitarbeiter entlassen, insgesamt beschäftigt  Mozilla weltweit rund 1.000 Mitarbeiter.