Motorola und Nokia erhalten Geld nach Telsim-Verkauf
SCHAUMBURG - Der weltweit zweitgrößte Handy-Hersteller Motorola (NYSE: MOT<MOT.NYS>, WKN: 853936<MTL.FSE>) hat 410 Mio. US-Dollar vom Turkish Savings and Deposit Insurance Fund erhalten. Hintergrund ist der Verkauf des türkischen Mobilfunkers Telsim Mobile Telekommunikasyon an die britische Vodafone Group.
Motorola hatte gegen die Uzan-Familie wegen massiven Betrugs geklagt, die zuvor wesentliche Anteile an Telsim kontrolliert hatte. Im Oktober einigte sich Motorola in diesem Rechtsstreit, wobei alle Klagen gegen die Zahlung von 500 Mio. Dollar gegen alle Beteiligten eingestellt wurden. Im Zuge der Einigung wird Motorola ferner auch das Recht eingeräumt, 20 Prozent aus dem Verkauf der Telsim-Vermögenswerte über rund 2,5 Mrd. Dollar zu erhalten.
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