Motorola schließt Verkauf der Automotive-Einheit ab
SCHAUMBURG - Der weltweit zweitgrößte Handy-Hersteller Motorola (NYSE: MOT<MOT.NYS>, WKN: 853936<MTL.FSE>) hat den Verkauf seiner Automotive-Elektronik-Einheit an den deutschen Reifenhersteller Continental AG für rund eine Mrd. US-Dollar abgeschlossen. Der Transfer der Vermögenswerte und Mitarbeiter der chinesischen Einheit bedarf jedoch noch der Zustimmung der Regulierungsbehörden, heißt es.
Motorola und Conti hatten sich im April geeinigt, wonach der Reifenhersteller die Motorola-Einheit, die unter anderem Navigationsprodukte entwickelt und fertigt, übernehmen wird. Motorola sieht seine Umsatzerlöse im zweiten Quartal nunmehr zwischen 9,9 und 10,1 Mrd. Dollar, nachdem das Unternehmen im Vorfeld Einnahmen von 10,3 bis 10,5 Mrd. Dollar in Aussicht stellte.
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