Motorola mit Milliarden-Aktienrückkaufprogramm
SCHAUMBURG - Der weltweit zweitgrößte Handy-Hersteller Motorola (NYSE: MOT<MOT.NYS>, WKN: 853936<MTL.FSE>) will in den nächsten 36 Monaten eigene Aktien im Volumen von vier Mrd. US-Dollar zurückkaufen. Der Aufsichtsrat des Mobilfunkspezialisten gab damit grünes Licht für das erste Aktienrückkaufprogramm in der Firmengeschichte der Gesellschaft.
Firmenchef Edward Zander erklärt das milliardenschwere Rückkaufprogramm mit der guten bilanziellen Verfassung Motorolas. Per 2. April 2005 verfügte Motorola über Barreserven in Höhe von sechs Mrd. Dollar, wobei sich die liquiden Mittel zuletzt auf insgesamt 11,3 Mrd. Dollar summierten. Insbesondere in den vergangenen beiden Quartalen konnte Motorola mit guten Geschäftszahlen aufwarten und die Gewinnerwartungen der Wall Street jeweils übertreffen. Zuletzt gelang es dem Mobilfunkspezialisten offenbar wieder Marktanteile auf Kosten der Mitbewerber gut zu machen.
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