Microsoft: Watchdog in Großbritannien untersucht OpenAI-Kooperation

Die Investition der Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, ISIN: US5949181045) in das KI-Startup OpenAI steht vor einer ersten Prüfung durch die britische Wettbewerbsbehörde, die eine Untersuchung eingeleitet hat.

Hinter dem kalifornischen Startup OpenAI mit Sitz in San Francisco steht der Chatbot ChatGPT, der mit seinen KI-basierten Fähigkeiten weltweit für Aufsehen gesorgt hat.

Die britische Regulierungsbehörde Competition and Markets Authority (CMA) ermittelt nun, ob die Investition von Microsoft in Open-AI zu einer „relevanten Fusionssituation“ geführt habe.

Als Reaktion darauf teilte Microsoft mit, dass sich die Übereinkunft mit OpenAI stark von der Übernahme des britischen Labors für künstliche Intelligenz DeepMind durch Google im Jahr 2014 unterscheide.

Regulierungsbehörden haben zunehmend Wettbewerbsbedenken hinsichtlich der Beziehung von Microsoft zu OpenAI, einem der zurzeit bedeutendsten Unternehmen für KI.

Die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde teilte am 8. Dezember 2023 mit, Meinungen von Dritten einzuholen, um zu klären, ob die zehn Mrd. US-Dollar schwere Investition von Microsoft in OpenAI zu einer „relevanten Fusionssituation“ geführt hat.

Die CMA sagte, dass die Geschwindigkeit, mit der die KI skaliert, „beispiellos in der Wirtschaftsgeschichte“ sei, und dass Fortschritte bei Basismodellen, die Allzweck-KI-Tools wie ChatGPT beschreiben, einen „entscheidenden Moment in der Entwicklung dieser transformativen Technologie“ darstellen.“