Microsoft verliert Patentstreit um Word
SEATTLE (IT-Times) - Der US-Softwarekonzern Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) hat eine Niederlage vor einem US-Gericht in Texas erlitten. US-Richter Leonard Davis bestätigte seine Entscheidung vom Mai dieses Jahres, wonach Microsoft mit seinem Textverarbeitungsprogramm Word die Patente der kanadischen i4i Ltd verletzt haben soll.
Der Richter ordnete nunmehr an, dass Microsoft bestimmte Versionen seiner Bürosuite Word in zwei Monaten in den USA nicht mehr vertreiben darf. Zusätzlich soll Microsoft Schadensersatz in Höhe von 290 Mo. US-Dollar an die kanadische Firma zahlen. Im Mittelpunkt des Streits standen dabei patentierte Technologien im Bezug auf Word 2003 und Word 2007 und die Nutzung von XML in den betreffenden Word-Versionen.
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