Microsoft verfehlt Umsatzerwartungen und verzeichnet rückläufige Gewinne
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REDMOND (IT-Times) - Vor der Einführung von Windows 8 hat der US-Softwarekonzern Microsoft mit rückläufigen Umsatzerlösen und Gewinnen zu kämpfen, nachdem sich insbesondere ein schwächeres PC-Geschäft negativ auswirkte.
Für das vergangene erste Fiskalquartal 2013 meldet Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) einen Umsatzrückgang um acht Prozent auf 16,01 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 17,37 Mrd. Dollar in der Vorjahresperiode. Der Gewinn (GAAP) fiel dabei auf 5,31 Mrd. US-Dollar oder 53 US-Cent je Aktie, nach einem Profit von 5,74 Mrd. Dollar oder 68 US-Cent je Aktie in der Vorjahresperiode.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Microsoft einen Nettogewinn von 6,6 Mrd. Dollar oder 65 US-Cent je Aktie realisieren und damit die Gewinnerwartungen übertreffen. An der Wall Street hatte man im Vorfeld zwar mit Einnahmen von 16,42 Mrd. Dollar, aber nur mit einem Nettogewinn von 56 US-Cent je Aktie gerechnet.
Microsoft führt den Umsatzrückgang teilweise auf die rückläufige Nachfrage im PC-Markt zurück. Nachdem viele PCs mit Windows bestückt sind, bekam Microsoft die Auswirkungen der rückläufigen Nachfrage zu spüren, was sich negativ auf die Gewinnentwicklung auswirkte.
Das Server and Tools Geschäft zog allerdings um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 4,55 Mrd. US-Dollar an. Das Geschäft wurde angetrieben durch zweistellige Zuwächse bei SQL Servern und mehr als einem 20%igen Wachstum im System Center Geschäft.
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