Microsoft: Streit mit EU kann Vista verzögern
REDMOND - Der Softwarekonzern Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) befürchtet eine Verzögerung der Markteinführung des neuen Betriebssystems Vista. Dies sagte ein Unternehmenssprecher heute in den USA.
Konkret fürchtet Microsoft, dass die EU-Kommission aus kartellrechtlichen Bedenken heraus Änderungen an der Software verlangt. Dies würde den Europa-Start des Programms verzögern, hieß es aus Redmond. Man habe bereits im letzten Monat eine entsprechende Anfrage gestellt, ob der XP-Nachfolger auch mit dem EU-Recht konform sei. Eine Antwort sei bisher aus Brüssel nicht gekommen. Im letzten März hatte die EU-Kommission Zweifel geäußert, dass Vista nach geltendem Recht Unbedenklich sei.
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