Microsoft stellt mit Brainwave neues Hardware-Projekt für superschnelle künstliche Intelligenz vor

Das Modell, für das sich Microsoft entschieden hat, soll deutlich größer sein als gewöhnliche neurale Netzwerke wie das Alexnet oder das Resnet-50. Hintergrund sind niedrige Latenzzeiten, denn Anwender wollen nicht warten, bis Mobile Apps oder andere Anwendungen antworten.

Die Idee hinter dem Projekt Brainwave ist es, künstliche Intelligenz (KI) in Echtzeit zur Verfügung zu stellen, wodurch Nutzeranfragen direkt beantwortet werden, so Microsoft Research Ingenieur Doug Burger.

Das Projekt Brainwave kommt mit einem Software-Stack daher, dass eine Reihe von populären Deep Learning Umgebungen unterstützt. Unterstützt werden zum Beispiel bereits das Microsoft Cognitive Toolkit und Googles Tensorflow, künftig ist die Unterstützung weiterer Frameworks geplant, so Microsoft im Blog.

Zuletzt hatte Microsoft auch mit seiner Spracherkennungssoftware einen neuen Meilenstein erreicht. (ami)