Microsoft meldet moderates Gewinnplus
REDMOND - Der US-Softwarehersteller Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) hat im vergangenen Juniquartal seine Umsätze und Gewinne trotz Sonderbelastungen durch Reparaturkosten in Verbindung mit der Spielkonsole Xbox 360 weiter steigern können.
So berichtet Microsoft von einem Umsatzanstieg auf 13,37 Mrd. US-Dollar, ein Zuwachs von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn kletterte um sieben Prozent auf 3,04 Mrd. Dollar oder 31 US-Cent je Aktie, nach einem Plus von 2,83 Mrd. Dollar oder 28 US-Cent je Aktie im Jahr vorher.
Im Hinblick auf die Reparaturanfälligkeit seiner Xbox 360 verlängerte Microsoft die Garantiezeit für die Konsole auf drei Jahre. Gleichzeitig wurden Probleme bei der Herstellung behoben. Ausgenommen dieser Aufwendungen (1,06 Mrd. Dollar oder acht US-Cent je Aktie) konnte Microsoft einen Nettogewinn von 39 US-Cent je Aktie realisieren und damit die Markterwartungen erfüllen. An der Wall Street hatte man im Vorfeld mit Einnahmen von 13,27 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 39 US-Cent je Aktie kalkuliert.
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