Microsoft glänzt mit starken Zahlen - Azure Cloud wächst um 116 Prozent

Der Bereich Productivity and Business Processes zog um sechs Prozent auf 6,7 Mrd. Dollar an. Dabei konnte Microsoft insbesondere mit Office 365 weiter punkten. Hier kamen knapp eine Mio. weitere Abonnenten hinzu, Office 365 verzeichnete zum Quartalsende 24 Mio. Abonnenten weltweit.

Der Geschäftsbereich Personal Computing rund um Windows Software schrumpfte dagegen um zwei Prozent auf 9,29 Mrd. Dollar. Hier schlug insbesondere der Einbruch im Smartphone-Geschäft zu Buche - der Phone-Umsatz brach um 72 Prozent ein. Auch die Spieleumsätze rund um die Konsole Xbox schrumpften um fünf Prozent.

Positiv entwickelte sich das Surface-Geschäft. Hier legten die Umsätze um 38 Prozent auf 926 Mio. Dollar zu. Der Surface Pro 4 und das Surface Book erfreuten sich offenbar weiter einer großen Nachfrage.

Für das laufende zweite Fiskalquartal 2017 erwartet Microsoft im Schnitt einen Umsatz von 25,05 Mrd. Dollar. Zudem soll die geplante Übernahme von LinkedIn im laufenden Quartal abgeschlossen werden. Nach Abschluss der Übernahme wird Microsoft die Ergebnisse von LinkedIn in seiner Productivity and Business Processes Einheit ausweisen. (ami)