Microsoft: Gewinn steigt um 42 Prozent
REDMOND - Der US-Softwarehersteller Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) profitierte im vergangenen vierten Fiskalquartal 2008 von steigenden Windows- und Office-Absatzzahlen und kann seinen Gewinn um 42 Prozent steigern. Allerdings wartet das US-Softwarehaus für das laufende Quartal nur mit einem verhaltenen Ausblick auf.
Für das vergangene Juniquartal meldet Microsoft einen Umsatzanstieg auf 15,8 Mrd. US-Dollar, ein Zuwachs von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte dabei um 42 Prozent auf 4,3 Mrd. Dollar oder 46 US-Cent je Aktie, nach einem Plus von 3,0 Mrd. Dollar oder 31 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Analysten hatten im Vorfeld allerdings mit einem Plus von 47 US-Cent je Aktie gerechnet.
Insgesamt profitierte Microsoft auch durch den schwachen US-Dollar. Ohne Währungseinflüsse hätte sich lediglich ein Umsatzplus von 14 Prozent ergeben, heißt es bei Microsoft. Die Division, welche für das Windows-Geschäft verantwortlich zeichnet, konnte einen Gewinnzuwachs von 16 Prozent auf 3,22 Mrd. Dollar melden. Allein im jüngsten Quartal verkaufte Microsoft eigenen Angaben zufolge 40 Mio. Vista-Lizenzen. Inzwischen wurden damit seit Markteinführung im Januar 2007 mehr als 180 Mio. Vista-Kopien abgesetzt.
Der Geschäftsbereich rund um die Bürosoftware Office konnte ebenfalls steigende Gewinne melden. In diesem Geschäftsbereich zogen die Gewinne um 12 Prozent auf 3,34 Mrd. Dollar an.
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