Microsoft geht neue Wege: DNA als digitaler Datenspeicher

Microsoft kauft 10 Mio. DNA-Stränge von Twist Bioscience

Freitag, 29. April 2016 um 07:35
Microsoft Logo (2014)

REDMOND (IT-Times) - Der US-Softwarekonzern Microsoft hat synthetischer DNA-Stränge von Twist Bioscience geordert, wie das US-Unternehmen bestätigt. Der Windows-Hersteller will synthetische DNA-Stränge im Rahmen einer Forschungsarbeit als Speicher für digitale Daten testen.

Der Ansatz befindet sich allerdings noch im experimentellen Stadium, so der Branchendienst FierceBiotech. Ein Pilotprojekt hatte gezeigt, dass künstliche DNA (Biomolekül und Träger von Erbinformation), als verlässlicher Datenspeicher dienen kann, wobei die Daten auch nach langer Zeit wieder extrahiert werden können. Als Vorteile der DNA gelten die lange Haltbarkeit und die extrem hohe Speicherdichte.

Meldung gespeichert unter: Big Data, Microsoft, Software

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...