Microsoft drängt in den Einzelhandel
REDMOND - Der US-Softwarekonzern Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) beschreitet neue Wege, um seine Software an neue Kunden zu bringen. So will das Unternehmen in den Einzelhandel einsteigen und einen ersten eigenen Softwareladen eröffnen. Als Projekt-Manager konnte Microsoft den Wal-Mart-Veteran und Ex-DreamWorks-Manager David Porter gewinnen.
Porter wird dabei für die Gestaltung, als auch für die Standortwahl der neuen Microsoft-Läden verantwortlich sein. Auch über den Zeitpunkt der Eröffnung der Läden wird Porter entscheiden. In den neuen Microsoft-Läden will das Unternehmen nicht nur potentielle Kunden beraten, sondern insbesondere Computer mit Microsoft-Software sowie andere Microsoft-Produkte verkaufen, wie heißt es.
Bereits im Vorfeld der Initiative hatte das US-Softwarehaus rund 144 Microsoft-Mitarbeiter in US-Elektronikläden postiert, um Kunden bezüglich des neuen Betriebssystem Windows Vista beraten sollten. Diese Maßnahme unterstützte Microsoft im vergangenen Herbst mit einer 300 Mio. Dollar teuren Werbekampagne.
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