Metabox taumelt nach Polizei-Besuch

Donnerstag, 8. März 2001 um 10:09

Metabox AG (WKN: 692120<MBX.ETR>) Der Ärger um den Hersteller von Settop-Boxen für das Surfen über den Fernseher Metabox reißt nicht ab: Am Mittwoch hatte das Unternehmen Besuch von der Staatsanwaltschaft in seinen Büros sowie in Vorstandswohnungen.

Der Vorwurf gegen das Unternehmen lautet seitens des Bundesaufsichtsamtes für Wertpapierhandel auf Kapital- und Kursbetrug sowie Insiderhandel. Das Unternehmen habe unter anderem durch drei fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilungen über Liefer- und Vorverträge mit ausländischen Kunden unerlaubterweise den Kurs des Unternehmens beeinflusst. Die Staatsanwaltschaft begründete ihr Vorgehen damit, dass auf diese Weise alle Beweismittel sichergestellt werden könnten. Aufgrund der Fülle könnten die Ermittlungen mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Der Ausgang des Verfahrens sei völlig offen.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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