Mercedes-Benz tritt Stellantis- und Total- Joint Venture bei und beteiligt sich am europäischen Batteriezellen-Hersteller Automotive Cells Company

Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie

Freitag, 24. September 2021 um 09:38

„Mercedes-Benz als neuen Anteilseigner bei uns zu begrüßen, ist ein wichtiger Meilenstein für ACC. Mercedes-Benz beweist Vertrauen in unsere Technologie-Roadmap und Produktwettbewerbsfähigkeit“, sagt Yann Vincent, CEO von ACC.

Mercedes-Benz beteiligt sich mit 33 Prozent der Anteile an der Automotive Cells Company und gesellt sich damit als gleichberechtigter Anteilseigner zu  TotalEnergies und Stellantis.

Das Joint Venture mit ACC soll zudem mit Technologie und Produktions-Know-how aus Stuttgart versorgt werden. Ab dem Jahr 2025 sollen die ersten Batteriezellen an Mercedes-Benz geliefert werden.

Zudem überprüfe der europäische Batteriezellenhersteller den Ausbau seines Produktionsnetzwerks um weitere Standorte in Europa. ACC wurde erst im Jahr 2020 gegründet.

Ziel des Startups ist es, europäischer Marktführer für Batteriezellen und -module zu werden. Das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Bordeaux (Frankreich) wurde in Betrieb genommen. Der Pilotstandort in Nersac (Frankreich) soll Ende 2021 die Produktion aufnehmen.

Mercedes-Benz will unterdessen im Rahmen der E-Strategie die High-End-Zellentwicklung ab 2023 mit einem neu geplanten Pilotwerk ‚Mercedes-Benz Drive-Systems Campus‘ in Stuttgart ergänzen, hieß es weiter.

Bis 2022 wollen die Schwaben in allen Segmenten, in denen die Marke vertreten ist, batterieelektrische Fahrzeuge, sogenannte Battery Electric Vehicles (BEVs), anbieten.

Ab dem Jahr 2025 sollen alle neuen Fahrzeug-Architekturen ausschließlich elektrisch sein und für jedes Modell soll es eine vollelektrische Alternative zur Auswahl für Kunden geben.

Die Mercedes-Benz AG plant, zwischen den Jahren 2022 und 2030 mehr als 40 Mrd. Euro für Investitionen in batterieelektrische Fahrzeuge zu investieren. Im Jahr 2025 will man drei vollelektrische Architekturen einführen.

In Europa arbeitet Mercedes-Benz auch mit neuen Partnern wie Grob und SilaNano zusammen, um Zellen sowie Module zu entwickeln und zu produzieren. Zudem ist das Thema Feststoff-Technologie relevant.

Ab 2022 will der Automobilkonzern an sieben Standorten auf drei Kontinenten acht Mercedes-Benz Elektrofahrzeuge produzieren. Im Jahr 2025 soll der Anteil von Hybrid- und reinen Elektrofahrzeugen (xEV) am Gesamtabsatz bei Mercedes-Benz rund 25 Prozent betragen. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Batterie-Speicher, Elektromobilität, PSA Group, Lithium Ionen Akku, Mercedes-Benz, Joint Venture, Automobile, Hintergrundberichte, E-Mobility

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