Medienbericht: Tesla soll fehlerhafte Teile in großer Stückzahl hergestellt haben - kostenintensive Nacharbeit
Tesla-Mitarbeiter verweisen fehlerhafte Teile, die kostenintensive Nacharbeiten erfordern
Laut eines angestellten Tesla-Ingenieurs bedürfen geschätzte 40 Prozent der gefertigten Teile in Fremont einer Überarbeitung. Die Komponenten, die vom Band laufen, müssten überprüft werden, dies habe zu den Verzögerungen bei der Model 3 Produktion beigetragen, so der nicht namentlich genannte Ingenieur.
Ein anderer Tesla-Mitarbeiter in Fremont gab an, dass die Fehlerrate der Teile so hoch sei, dass die Produktionsziele schwer zu erreichen sind - dies würde die Moral der Mitarbeiter belasten.
Um die Probleme mit fehlerhaften Teilen zu lösen, soll Tesla ein Team von Technikern und Ingenieuren von seinen Servicezentren nach Fremont abgezogen haben, um bei der Überarbeitung der Teile zu helfen, heißt es.
Ein Tesla-Vertreter dementierte den Bericht, wonach Tesla Teams engagiere, die Teile überarbeiten würden. Zudem verwies Tesla darauf, dass jedes Fahrzeug einer rigorosen Qualitätskontrolle unterliege und mehr als 500 Inspektionen und Tests durchgeführt werden. (ami)
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