mb Software setzt seine Hoffnung auf CPU

Freitag, 1. Dezember 2000 um 16:25

mb Software (NM; WKN: 658320): Der Softwarehersteller mb Software konnte die Erwartungen der Anleger nicht in vollem Umfang erfüllen. Auf der Analystenkonferenz am Freitag hieß es, der geplante Jahresumsatz müsse entgegen ihrer Einschätzung im September von DEM 152 Mio. auf DEM 78 Mio. heruntergeschraubt werden.

Das am Neuen Markt notierte Unternehmen blickt aber vor allem wegen des mit dem japanischen IT-Unternehmen CPU Inc. abgeschlossenen Kooperationsvertrags äußerst positiv in die Zukunft. Der Fünf-Jahres-Vertrag sieht vor, dass CPU die 3D-Visualisierungssoftware ArCon in den asiatischen Markt einführen wird. Darüber hinaus hat sich CPU eine Option einräumen lassen, auch weitere Technologien der mb-Gruppe wie o2c und [or.bit] zu platzieren. CPU rechnet bereits im ersten Vertragsjahr mit einem Umsatz von DEM 20 Mio. mit der mb-Softwarelösung. Das bedeute für mb Software Lizenzeinnahmen von etwa DEM 4,5 Mio.

Aufgrund steigender Gewinneinnahmen rechnet das Unternehmen im laufenden Jahr mit einem Gewinn vor Steuern in Höhe von DEM 4 Mio., im kommenden mit DEM 5,6 Mio., der sich in 2002 auf DEM 10,8 Mio. ausweiten soll. Um diesem Ziel gerecht zu werden, müssen die Umsätze binnen der nächsten zwei Jahre auf DEM 126 Mio. ansteigen. Den Erwartungen zufolge wird sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im laufenden Geschäftsjahr von DEM 10,5 Mio. im Vorjahr auf DEM 29,7 Mio. nahezu verdreifachen.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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