Marktforscher: Xbox 360 zunächst ein Verlustgeschäft

Donnerstag, 24. November 2005 um 09:20

LOS ANGELES - Der Redmonder Softwarekonzern Microsoft (Nasdaq: MSFT<MSFT.NAS>, WKN: 870747<MSF.FSE>) kann sich zwar über eine hohe Nachfrage nach seiner neuen Spielkonsole freuen, doch die Marktforscher aus dem Hause iSuppli gehen davon aus, dass die Herstellung der Xbox 360 zunächst ein Verlustgeschäft für Microsoft ist. So lägen die Herstellungskosten um rund 40 Prozent über dem derzeitigen Laden-Preis des Geräts, so iSuppli.

Die Marktforscher sehen die Herstellungskosten für die neue Xbox-Generation bei 552,27 US-Dollar, während die Konsole derzeit für 399 US-Dollar im US-Handel angeboten wird. So würde allein das Herzstück der Konsole, ein IBM-Chipsatz, etwa 106 US-Dollar kosten. Der Grafikchipsatz aus dem Hause ATI Technologies schlägt nach Angaben von iSuppli mit Kosten von rund 141 US-Dollar zu Buche, inklusive eines Speicherchips von NEC. Der Hauptspeicher, welcher von Samsung Electronics geliefert wird, kostet etwa 65 US-Dollar, während der SIS Southbridge-Chip die Produktionskosten um weitere 12 US-Dollar erhöht.

Meldung gespeichert unter: IT-News

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...