LIPRO legt endgültiges Jahresergebnis 2000 vor
Berlin, 11.05.2001 Die LIPRO AG, internationales Softwarehaus
mit Stammsitz in Berlin, hat für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000
ihre endgültigen Zahlen vorgelegt. Das testierte Jahresergebnis ist
gegenüber dem bisherigen vorläufigen Ergebnis nach unten korrigiert
worden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beläuft sich auf
minus 25,6 Mio. DM (1999: -2,4 Mio. DM). Der Umsatz
des Softwareherstellers beträgt 8,5 Mio. DM (1999: 9,4 Mio. DM).
Ursache für die Korrektur des ursprünglich angesetzten Ergebnisses
für 2000 ist, als Entscheidung von Aufsichtsrat und Vorstand,
die Herausnahme sämtlicher bereits öffentlich diskutierter Risiken
in Umsatz und aktivierten Werten, bei gleichzeitiger Anrechnung der
in 2000 angefallenen Kosten. Dies betrifft insbesondere die Risikobewertung
des im vergangenen Jahr getätigten Russlandgeschäftes. Die LIPRO AG
hatte sich dabei Marktrechte gegen die Lieferung von Softwarelizenzen
zusichern lassen.
In der Konsequenz ergibt sich für 2001 die Aussicht der Erzielung
außerordentlicher Erträge auf Basis der in 2000 geschaffenen Werte.
Darüber hinaus legt das Unternehmen im Rahmen der Überbrückung desbestehenden Liquiditätsengpasses den Hausbanken ein Restrukturierungs-
und Sanierungskonzept vor. Die Organisation des Gesamtkonzerns wird
derzeit effizienter gestaltet; Synergiepotenziale zwischen den
Tochterunternehmen verstärkt und die Neuausrichtung des Konzerns
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