Linux bald auch in der öffentlichen Verwaltung

Donnerstag, 6. Juni 2002 um 16:21

Microsoft (WKN: 870 747<MSF.FSE>; Nasdaq: MSFT<MSFT.NAS>) bläst der Wind immer stärker in das Gesicht. Bei der Bundesregierung geht man lt. derzeitigen Stand der Dinge davon aus, dass das Linux-System auf mittelfristiger Sicht Windows NT ablösen wird. Dieses bestätigte eine Regierungssprecherin auf den zur Zeit laufenden 8. Internationalen LinuxTag, der sich noch bis Sonntag in Karlsruhe erstrecken wird.

Einen großen Schritt in die Richtung der Einführung der Linuxsysteme auf den „öffentlichen Rechnern“ sei man schon mit der geschlossenen Kooperation zwischen Bund und IBM (WKN: 851 399<IBM.FSE>; NYSE: IBM<IBM.NYS>) gegangen. Mit Linux erhofft man sich eine sichere IT-Infrastruktur, so die Sprecherin weiter. Man werde aber nicht aus der zur Zeit herrschenden „Windows-Welt“ eine „Linux-Welt“ schaffen, sondern eine Co-Existenz mit gesundem Wettbewerb anstreben. Auch diverse Viren können in dieser „Welt“ weniger Schaden anrichten, da sie sich meistens auf ein Betriebssystem „spezialisiert“ haben.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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