Liberty Global verkauft Frankreich-Geschäft
DENVER - Liberty Global (Nasdaq: LBTYA<LBTYA.NAS>, WKN: A0EQ3F<L1G.FSE>) verkauft die eigenen Kabel-Aktivitäten in Frankreich. Dafür streicht der US-Kabelnetzbetreiber laut einer Pressemitteilung 1,25 Mrd. Euro ein.
Demnach wird die Einheit UPC France SA über die Tochtergesellschaft UPC Broadband France SAS veräußert. Die Käufer sind die Investmentgesellschaften Altice und Cinven, mit denen bereits eine Absichtserklärung verfasst wurde. Der Kaufpreis repräsentiere das 11,4fache des operativen Cash-Flows von UPC France SA, heißt es. Mike Fries, President und Chief Executive Officer bei Liberty Global, sagte, dass mit dieser Transaktion einen “exzellenten” Return of Investment erreiche. Gleichzeitig sei dieser Vorgang in Zusammenhang mit einer Bereinigung der europäischen Aktivitäten zu sehen. Das Geschäft soll im zweiten Quartal 2006 vollzogen werden und bedarf noch der Zustimmung durch die Kartellbehörden.
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