Lenovo baut Kerngeschäft mit PCs um und macht Liu Jun zum neuen Präsidenten Lenovo China
Computer-Hersteller
Das Unternehmen Lenovo
Das Business mit Personal Computern (PCs) ist weltweit rückläufig und durch die Entwicklung bei mobilen Endgeräten enormen Veränderungen unterworfen, allerdings mit rund 70 Prozent des Gesamtumsatzes immer noch das Kerngeschäft der chinesischen Lenovo-Group.
Mit einem weltweiten Marktanteil im PC-Markt von rund 20 Prozent (Quelle: IDC Corp.) verlor die Lenovo Group Ltd. zuletzt die Pole Position an den Rivalen HP Inc. als Weltmarktführer.
Geschäfte mit Datenzentren und Smartphones bleiben weiterhin die Sorgenkinder des Computer-Produzenten. Erst im März dieses Jahres ernannte die Lenovo Group Ltd. zudem mit Francois Bornibus einen neuen Präsidenten für das EMEA-Business.
So verwundert es auch nicht, dass sich zuletzt Umsatz und Unternehmensergebnis des chinesischen Computer-Produzenten Lenovo Group Ltd. im Rückwärtsgang befanden.
Für die Smartphone-Sparte hat sich die Lenovo Group zumindest zum Ziel gesetzt, das Mobile-Geschäft Ende des Jahres 2017 wieder in die Profitabilität zurückzuführen.
Restrukturierung und Neuausrichtung des PC-Geschäftes
Nun will die Lenovo Group Ltd. den veränderten Rahmenbedingungen mit einem Umbau des PC-Geschäftes Rechnung tragen, kündigte Chairman Yang Yuanqing in einem Blog Post an.
Hierzu sollen bei der Lenovo Group Ltd. zwei Einheiten für den Bereich PC gegründet werden: PC & Smart Devices mit dem Fokus auf das Comsumer-Geschäft und die Data Center Group.
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