Konkurrenz für Microsoft

Mittwoch, 4. Januar 2012 um 17:40

Open Source lasse sich vielerorts, wie z.B. bei Googles Android, finden. Laut Marktforscher IDC schätze man die Umsätze 2011 auf rund sechs Mrd. Dollar, die Lizenzen kosten meistens nichts, Geld bringen aber Wartung und Service. Bei dem Marktforscher Gartner geht man davon aus, dass bis zum Jahr 2016 über 90 Prozent der 2.000 größten Unternehmen weltweit Open Source selbst für unternehmenskritische Anwendungen einsetzen. 2010 seien es 75 Prozent gewesen. Der Vorteile liegen nicht unbedingt bei den Kosten, sondern in der Offenheit der Programme, so Oliver Altehage, Leiter des Limux genannten Projekts in München.

Der IT-Großkonzern International Business Machines (IBM) Corp., der München bei der Linux-Umstellung berät, zählt zu einem der engagiertesten Unterstützer von Open Source Lösungen und ist nach eigenen Angaben bei mehr als 200 Projekten aktiv. 1.000 Entwickler habe der Konzern für offene Softwareprojekte abgestellt. Die zwei führenden Linux-Gruppen LiMo Foundation und die Linux Foundation gaben im vergangenen Jahr bekannt, ihre Aktivitäten und Technologien bündeln zu wollen und eine neue Betriebssystem-Softwareplattform ins Leben zu rufen, die vor allem als Basis für mobile Endgeräte dienen soll. Es scheint als werde der Wettbewerb für Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) stärker. (lim/rem)

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