Klage gegen Razorfish

Donnerstag, 14. Dezember 2000 um 11:39

Razorfish Inc. (NASDAQ: RAZF, WKN: 920928) Die amerikanische Anwaltskanzlei Scott & Scott gab heute bekannt, eine Sammelklage gegen das amerikanische Internet-Consulting-Unternehmen Razorfish eingereicht zu haben. Die Klage werde im Namen aller Investoren für den Zeitraum vom 15. Februar bis zum 5. Oktober 2000 geführt.

Die Kläger werfen Razorfish und Razorfish-Managern vor, Anleger im genannten Zeitraum in betrügerischer Weise behandelt zu haben. Das Management soll falsche Behauptungen betreffend der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens gemacht haben. Durch Insider-Verkäufe von insgesamt 1.215.716 Aktien seien im genannten Zeitraum 12.763.815 USD verdient worden. Die Verkäufe hatten jedoch zu einem Kurssturz von 91 Prozent von 56,94 USD am 14. Februar auf 5 USD am 5. Oktober geführt. Am Dienstag hatte das Unternehmen eine Gewinnwarnung ausgegeben. Demnach steht dem von Analysten geschätzten Gewinn von 2 Cents pro Aktie für das vierte Quartal ein Verlust von 17-22 Cents je Aktie gegenüber.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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