JinkoSolar, Yingli Green & Co: Strafzölle für Solarzellen drohen nun auch aus Indien

Erneuerbare Energie: Solarmodule- und Solarzellenproduktion

Dienstag, 17. Juli 2018 um 16:42

NEU DELHI (IT-Times) - Während sich die USA und China um Handelsbeschränkungen und Strafzölle streiten, plant Indien, die mittlerweile sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt, ebenfalls eine Abschottung ihrer Märkte.

Indien Flagge

Betroffen ist aktuell das Solarenergie-Segment. Die indische Regierung erwägt Strafzölle auf Solarzellen aus China und Malaysia. Insgesamt will man 25 Prozent auf den Preis von importierten PV-Zellen aufschlagen.

Das wird insbesondere chinesische Solarmodule- und Solarzellen-Hersteller wie JA Solar Holdings Co Ltd., JinkoSolar Holding Co. Ltd., Trina Solar Ltd. und Yingli Green Energy Holding Company Ltd. hart treffen.

Hintergrund ist, dass die zahlreichen Importe aus China und Malaysia die heimischen Anbieter von Solartechnik stark unter Druck gesetzt haben. Indien muss rund 85 Prozent der gesamten Solartechnik importieren.

Das Land Indien spricht dabei von Safeguard Duties bzw. Schutzzöllen, also nicht von Strafzöllen wegen Nichteinhaltung von Regularien. Ziel ist es, die heimischen Solartechnik-Unternehmen zu schützen.

Meldung gespeichert unter: Solarindustrie, Yingli Green Energy Holding Co., Solarmodule, Solarzellen, Erneuerbare Energien, JinkoSolar, Marktdaten und Prognosen, Solartechnik

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