JinkoSolar, Trina Solar, Yingli & Co.: Kommender 5-Jahresplan könnte Kürzung von PV-Subventionen in China beinhalten

Erneuerbare Energien: Solarmodule und Solarzellenproduktion

Montag, 19. Februar 2018 um 14:03

BEIJING (IT-Times) - Chinesische Solarzellen-Produzenten wie JinkoSolar und Trina Solar sowie Ja Solar und Yingli Green Energy müssen sich offenbar für die Zukunft auf weniger Unterstützung durch die Regierung in Beijing einstellen.

Ja Solar Holdings - Solaranlage

Im 14ten Fünfjahresplan, dem National Development Plan (NDP) der chinesischen Regierung, der für die Jahre 2021-2025 vorgesehen ist, könnten Politik und Subventionen für die Photovoltaik-Industrie in China mehr zurückgefahren werden, so eine Bericht der DigiTimes.

Der Grund liege unter anderem in der lokalen Supply Chain, die durch das hohe Wachstum nun Überkapazitäten vorweist, sagt MK Lu, Chairman des in Taiwan ansässigen Solar-Wafer-Herstellers Sino-American Silicon Products (SAS).

Mit dem jetzigen Fünf-Jahres-Plan (2016-2020) der chinesischen Regierung sei es kein Problem für lokale PV-Unternehmen gewesen, die notwendigen finanziellen Mittel für die Ausweitung der Kapazitäten zu beschaffen.

Mit dem kommenden Plan aber soll sich die Marktsituation deutlich verändern. Zwar spielen chinesische PV-Hersteller weiterhin eine weltweit große Rolle, aber eine Markt-Konsolidierung werde das nach sich ziehen.

Meldung gespeichert unter: Solarzellen, JinkoSolar, Marktdaten und Prognosen, Solartechnik

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