JinkoSolar: Solarzellen-Produzent will trotz schwacher Margen den weltweiten Marktanteil in 2018 ausbauen
Erneuerbare Energien: Solarmodule- und Solarzellenproduktion
Finanzkennzahlen
4. Quartal
Im vierten Quartal 2017 stiegen die Auslieferungen bei JinkoSolar gegenüber dem Vorjahr zwar um 43,1 Prozent auf 2.481 Megawatt. Damit wurden die ursprünglichen Erwartungen am oberen Ende erreicht.
Der Umsatz (US-GAAP) wuchs im vierten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahresszeitraum indes „nur“ um 24 Prozent auf 6,35 Mrd. Renminbi oder rund 976,4 Mio. US-Dollar.
Ein im Geschäftsjahr 2017 weiter gefallener Durchschnittspreis (ASP) für Solarmodule ließ das Umsatzwachstum bei JinkoSolar hinter den Wachstumsraten bei den Auslieferungen verbleiben.
JinkoSolar erwirtschaftete im vierten Quartal 2017 ein operatives Ergebnis von 91,3 Mio. Renminbi oder rund 14 Mio. US-Dollar, was sich damit gegenüber dem Vorjahr mit 77,9 Mio. Renminbi wieder erholen konnte.
Damit fiel bei JinkoSolar die operative Marge im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2017 leicht auf 1,4 Prozent, im Vorjahr standen hier noch 1,5 Prozent zu Buche. Auch sequentiell verbesserte sich die Marge um 0,1 Punkte.
Übrig blieb im vierten Quartal 2017 ein Nettoergebnis von 22,5 Mio. Renminbi oder rund 3,5 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 145,8 Mio. Renminbi) oder 0,68 Renminbi je Aktie bzw. 0,12 US-Dollar je ADS (Vorjahr: 0,32 US-Dollar).
Gesamtjahr
JinkoSolar lieferte im Gesamtjahr 2017 insgesamt knapp 9.817 MW aus, was ein Wachstum von 47,3 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Damit wurde die ursprüngliche Prognose übertroffen.
Der Gesamtumsatz des Unternehmens erhöhte sich um unterdessen um 23,7 Prozent auf 26,47 Mrd. Renminbi oder rund 4,07 Mrd. US-Dollar. Die operative Marge fiel damit von 6,3 Prozent im Vorjahr auf nunmehr noch 1,2 Prozent.
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