JinkoSolar: Solarmodule-Produzent erreicht trotz Umsatzrückgang Gewinnzone – Aktie steigt zweistellig

JinkoSolar erreichte damit die eigene Prognose. Kürzlich hatten die Chinesen eine Investition in Xinte Energy angekündigt, um die Polysilizium-Materialversorgung in Erwartung des zukünftigen Lieferwachstums zu sichern.

Die JinkoSolar Holding will in der zweiten Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2021 Produkte speziell für den US-amerikanischen und japanischen Markt einführen.

„Wir bleiben optimistisch, was die globale Installationsnachfrage angeht, und erwarten, dass sich das Ungleichgewicht zwischen der vor- und nachgelagerten Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte 2021 stabilisieren wird, was wiederum die Nachfrage ankurbeln wird“, hieß es weiter.

Allerdings soll die jährliche Produktionskapazität für Monowafer, Solarzellen und Solarmodule bis Ende 2021 30 GW, 24 GW (einschließlich 940 MW N-Typ-Zellen) bzw. 33 GW erreichen (zuvor: 33 GW, 27 GW bzw. 37 GW).

Im Mai 2021 wurde darüber hinaus Mengmeng (Pan) Li der neue Finanzvorstand des Unternehmens und ersetzte damit Haiyun (Charlie) Cao als Finanzvorstand von JinkoSolar.

JinkoSolar Aktie - Ausblick

Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2021 rechnet die JinkoSolar Holding Co. Ltd. nunmehr mit Solarmodule-Auslieferungen in Höhe von insgesamt 5,1 GW bis 5,3 GW, davon Solarmodullieferungen in der Größenordnung von 4,0 GW bis 4,2 GW

Der Unternehmensumsatz des Solarmodule-Herstellers soll im gleichen Zeitraum in einer Spanne von 1,2 Mrd. bis 1,25 Mrd. US-Dollar und die Bruttomarge bei zwölf bis 15 Prozent liegen.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2021 erwartet der chinesische Solarzellen-Spezialist bei den Auslieferungen eine Spanne von 25 GW bis 30 GW (Vorjahr: 18,77 GW).

Nach Bekanntgabe der Ergebnisse stieg die Aktie der JinkoSolar Holding im US-Handel um knapp 14 Prozent. (lim/rem)