JinkoSolar: Margen des Solarzellen-Produzenten unter Druck – Aktie fällt deutlich

Erneuerbare Energie: Solarmodule- und Solarzellenproduktion

Montag, 7. Dezember 2020 um 17:33

„Solarenergie hat in den letzten Jahren die größte Kostenreduzierung verzeichnet, und wir glauben, dass im nächsten Jahr mehr Raum für Wachstum besteht.“

JinkoSolar erwartet, dass die jährliche Produktionskapazität für Mono-Wafer, Solarzellen und Solarmodule bis Ende 2020 20 GW, elf GW (einschließlich 800 MW N-Zellen) bzw. 30 GW erreichen wird.

Im September 2020 genehmigte der Verwaltungsrat von JinkoSolar einen strategischen Plan für den Zugang zu Chinas Kapitalmärkten über seine wichtigste operative Tochtergesellschaft Jinko Solar Co. Ltd.

Ende November 2020 gab JinkoSolar zudem bekannt, dass COO Zhiqun Xu das Unternehmen verlassen wird. Darüber hinaus wurde die Beteiligung am Solarkraftwerk in Abu Dhabi veräußert.

JinkoSolar Aktie - Ausblick

Für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2020 rechnet die JinkoSolar Holding Co. Ltd. mit Solarmodule-Auslieferungen in Höhe von insgesamt 5,5 GW bis sechs GW.

Der Unternehmensumsatz soll indes im gleichen Zeitraum rund 1,31 Mrd. bis 1,43 Mrd. US-Dollar erreichen und die Bruttomarge in der Spanne von 13 bis 15 Prozent liegen.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2020 erwartet der chinesische Solarzellen-und Solarmodule Spezialist JinkoSolar bei den Auslieferungen nunmehr eine Bandbreite von 18,5 GW bis 19 GW (zuvor: 18 GW bis 20 GW).

Nach Bekanntgabe der Ergebnisse fiel die Aktie von JinkoSolar in den USA zeitweise um mehr als fünf Prozent. Der Ausblick und die schwachen Margen haben die Wall Street enttäuscht. (ame/rem)

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