Infineon: Speicherchipsparte wird Qimonda heißen
MÜNCHEN - Auf einmal scheint es Infineon Technologies (WKN: 623100<IFX.FSE>) ziemlich eilig zu haben mit der Ausgliederung der defizitären DRAM-Sparte. Heute berichtet das Handelsblatt, diese Transaktion solle schon zum 1. Mai 2006 über die Bühne gehen. Einen Namen hat das Kind auch: Quimonda.
Nach der Ausgliederung würde Infineon einen Börsengang bevorzugen, sagte Infineon-Chef Ziebart. Das Unternehmen mit weltweit 12.000 Mitarbeitern werde aber seinen Sitz in München behalten. Der Trennungsprozess sei schon so weit fortgeschritten, dass man den Abspaltungstermin vorziehen könne. Der Name Quimonda soll Unternehmensangaben zufolge die Unternehmensphilosophie des einstigen Sorgenkindes wiederspiegeln. „Qi“ stehe dabei für „atmende und fließende Energie“. Im westlichen Kulturkreis aber könne der Name auch als „Schlüssel zur Welt“, Key-Monda, interpretiert werden.
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