IBM mit kostengünstigster Datenbanksoftware

Mittwoch, 14. Februar 2001 um 14:51

International Business Machine (NYSE: IBM, WKN: 851399): Zwei unabhängige Research-Firmen kommen in ihren Berichten zu einem einheitlichen Ergebnis: Das Datenbankprodukt DB2 von IBM ist weitaus kostengünstiger für den Kunden als das vergleichbare Konkurrenzprodukt von Oracle (Nasdaq: ORCL, WKN 871460), Oracle8i.

Dabei haben die Berichte nicht nur die reinen Anschaffungskosten verglichen, sondern viel umfassender die sogenannten "Total Cost of Ownership" (TCO). Dieser Kostenbegriff umfaßt alle mit der Anschaffung, Implementierung und Pflege bzw. Betrieb anfallenden Kosten einer Software. Diese können weitaus höher sein als die einmaligen Anschaffungskosten bzw. Lizenzgebühren.

Der Kostenvorteil von IBM's DB2 gegenüber der Oracle8i-Software liegt je nach gesetzten Annahmen zwischen 52 und 81 Prozent. Der Unterschied sei nach Angaben von D.H. Brown Associates im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß Oracle seit neuerem sein Database-Programm nicht mehr mit der Application-Server-Software bundelt, die einen schnellen Web-Einsatz ermöglicht. IBM hingegen liefert die ASP-Software von WebSphere kostenlos mit. Bei der Implementierung von Oracle8i müßten also Kunden eine entsprechende ASP-Software separat hinzukaufen. Zudem soll IBM's DB2 wesentlich einfacher zu bedienen sein.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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