Hynix-Rettung setzt Wettbewerber unter Druck

Freitag, 3. Januar 2003 um 10:23

Hynix (WKN: 677419<HY9.FSE>): Der stark angeschlagene südkoreanische Chiphersteller Hynix ist entgegen den Erwartungen vieler Experten zum dritten mal innerhalb von zwei Jahren von den Gläubigerbanken gerettet worden und setzt damit die anderen Unternehmen der Branche unter Druck.

Durch die Umwandlung von Krediten in Höhe von 1,5 Milliarden Euro in Eigenkapital und die Verlängerung fälliger Kredite in Höhe von etwa 3 Milliarden Euro sichern die Gläubigerbanken wieder einmal das Überleben des stark defizitär wirtschaftenden Chipherstellers. Durch diese Rettung, der wochenlange Spekulationen über eine Schließung des Unternehmens vorausgegangen waren, werden die Wettbewerber unter Druck gesetzt, weil diese nun weiterhin mit dem Preisverfall aufgrund des Überangebots an DRAM-Produkten auf dem Weltmarkt kämpfen müssen. Das Ende von Hynix hätte eine Angebotsreduzierung und damit anziehende Marktpreise zur Folge gehabt.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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