Hynix-Gläubiger beraten über Zukunft des Chipherstellers

Montag, 25. November 2002 um 10:39

Die Hauptkreditgeber des koreanischen Chipherstellers Hynix Semiconductor Inc. (WKN: 677419<HY9.FSE>) werden sich morgen wieder treffen, um einen möglichen dritten Versuch eines Notverkaufs zu besprechen. Korea Exchange Bank, Woori Bank, Citibank NA und andere Gläubiger werden sich dann von den Spezialisten der Deutsche Bank AG höchstwahrscheinlich dahingehend beraten lassen, umgerechnet 1,5 Mrd. US-Dollar des Schuldenbergs in Aktien zu tauschen und für den restlichen Betrag die Zahlung zu verschieben. Dies berichtet jedenfalls heute die „Maeil Business Newspaper“.

Die Banken, die dem Hersteller von Speicherchips insgesamt über fünf Mrd. Dollar geliehen hatten, besitzen mittlerweile aufgrund einer Umformung von Schulden in Aktienanteile 67 Prozent an dem Unternehmen. Darüber hinaus hatten sie es abgelehnt, weitere Gelder bereit zu stellen. Wie Koo Hee Jin, Analyst bei LG Investment & Securities Co., meint, würde sogar die Abschreibung der Schulden Hynix überhaupt nicht weiterhelfen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, bräuchte das Unternehmen dringend frisches Kapital.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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