Hohe Schulden bei PrimaCom

Montag, 27. August 2001 um 13:02

Primacom AG (WKN: 625910<PRC.ETR>): Der Kabelnetzbetreiber PrimaCom hat im ersten Halbjahr 2001 einen Nettoverlust von 53,4 Millionen Euro oder 2,70 Euro je Aktie verbucht. Im Vorjahreszeitraum hatte PrimaComs Nettoverlust 17,1 Millionen Euro oder 0,86 Euro je Aktie betragen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Der Nettoverlust im zweiten Quartal 2001 betrug 25,8 Millionen Euro nach 9,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der PrimaCom-Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 44,2 Prozent auf 78,6 Millionen Euro. Der Umsatz für das zweite Quartal wuchs um 44,9 Prozent auf 39,7 Millionen Euro.

Das Mainzer Unternehmen ist der drittgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber. Wie das Handelsblatt am Montag berichtet, könnte sich die geplante Fusion zwischen Primacom und der niederländischen United Pan-Europe Communications verzögern. Grund der Verzögerung seien Sorgen einiger Primacom-Aktionäre, dass Primacom durch die Fusion vom amerikanischen Konkurrenten Liberty Media abhängig werden könnte. Liberty Media besitzt die indirekte Mehrheit an United Pan-Europe, da das Unternehmen an dessen Muttergesellschaft United GlobalCom beteiligt ist.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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